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Schweiz - Neuenburger Jura
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Schweiz - Neuenburger Jura
Neuenburger Jura
Der Südwesten der Region Jura ist der Neuenburger Jura und entspricht dem Kanton Neuenburg mit dem Hauptort Neuenburg. Im Osten liegt das Ufergebiet des Neuenburgersees Le Littoral und nördlich davon das Val de Ruz. Südwestlich findet man das Val de Travers. Dahinter im Nordwesten liegt das Vallée des Ponts und das Tal von La Chaux-de-Fonds, ein Teil des Watch Valleys.

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Gemeinden - Neuenburger Jura

Gemeinde Boudry, Kanton Neuenburg

Die Gemeinde Boudry erstreckt sich entlang der Areuse bis zum Neuenburgersee. Im Westen liegt die steile, dicht bewaldete, gegen die Areuse abfallende Talflanke entlang der Rochers des Miroirs und entlang der Montagne de Boudry mit dem Signal du Lessy. Die tiefe Schlucht Gorges de l'Areuse bildet das Durchbruchstals der Areuse durch die vorderste Jurakette. Im unteren Tal der Areuse nahe ihrer Mündung in den See liegt das Städtchen Boudry. Auf dem Gemeindegebiet sind zahlreiche archäologische Fundstätten vom Neolithikum über Hallstatt- und Latènezeit bis zur Römerzeit bekannt.
Gemeinde Brot-Plamboz, Kanton Neuenburg

Die Gemeinde Brot-Plamboz umfasst den östlichen Teil des unteren Vallée des Ponts. Der Grand Bied läuft entlang der westlichen Gemeindegrenze. Das Gemeindegebiet verläuft bis auf die Höhen der Jurakette von Mont Racine im Nordosten, auf die Krete des Solmon im Südosten und auf die Höhe der Montagne de Plamboz mit ihren ausgedehnten Jurahochweiden im Osten. Die Gemeinde besteht aus den Dörfern Brot-Dessus und Plamboz, sowie einigen Weilern und weit verstreuten Einzelhöfen. Die Gemeinde ist bis heute landwirtschaftlich geprägt. Bis in die 1990er Jahre wurde in den Moorgebieten Torf gestochen.
Gemeinde Cornaux, Kanton Neuenburg

Cornaux liegt zwischen dem Neuenburgersee und dem Bielersee am Hang des Jurasüdfusses. Im Süden des Gemeindegebiets liegen Flächen der Landwirtschaft, im Westen ein Waldgebiet, anschliessend Dorf und Weinberge. In der Gemeinde ist der Weinbau bis heute von Bedeutung. Viele Häuser des Dorfzentrums stammen aus dem 16. Jahrhundert. Im Osten entlang des Zihlkanals liegt die Industriezone mit einem Teil der Raffinerie Cressier. Historisch relevant ist der Fund einer keltischen Holzbrücke aus der späten Latènezeit bei Cornaux-Les-Sauges auf die man bei der zweiten Juragewässerkorrektion stiess.
Gemeinde Cortaillod, Kanton Neuenburg

Die Gemeinde Cortaillod liegt am Jurasüdfuss am Ufer des Neuenburgersee. Das Dorf liegt oberhalb eines Hangs, der für Weinbau genutzt wird. Die Böden westlich des Dorfs werden landwirtschaftlich genutzt. Zur Gemeinde gehören die Siedlungen Bas-de-Sachet, sowie Petit Cortaillod direkt am Seeufer. Im Ufergebiet der Gemeinde fand man bedeutende Siedlungsplätze aus der Jungsteinzeit. Aber auch Spuren aus der Bronzezeit und der Zeit der Römer wurden entdeckt. In den letzten Jahrzehnten hat sich Cortaillod immer mehr von einem landwirtschaftlichen Dorf zu einer Wohngemeinde entwickelt.
Gemeinde Cressier (NE), Kanton Neuenburg

Die Gemeinde Cressier liegt in der Zihlebene am Jurasüdfuss zwischen Neuenburgersee und Bielersee. Sie erstreckt sich vom Zihlkanal im Südosten bis an den Rand der Höhe des Chaumont. Zur Gemeinde gehört der Weiler Frochaux und Einzelhöfe. Cressier hat sich seit den 1960er Jahre zu einer Wohngemeinde entwickelt. Die Raffinerie Cressier im Industriegebiet bezieht Erdöl direkt über eine Rohrleitung aus Marseille. Im Schloss von Cressier aus dem 17. Jahrhundert sind die Gemeindeverwaltung und eine Schule untergebracht. An den Hängen oberhalb des Dorfes Cressier werden Reben angepflanzt.
Gemeinde Enges, Kanton Neuenburg

Enges ist bevölkerungsmässig eine der kleinsten Gemeinden des Kantons Neuenburg. Das Gemeindegebiet liegt im Westen am bewaldeten Hang der vordersten Jurakette zwischen Chaumont und Chuffort auf einer Höhe zwischen 960 und 1'200 m. Enges ist Teil des Naturparks Chasseral. In einer Mulde zwischen der Jurakette und der Höhe von Serroue im Osten liegen Wiesen und Feldern zwischen mit abgelegenen Bauernhöfen. Im Süden befindet sich das Siedlungsgiebt mit dem Dorf Enges. Enges war bis zu Beginn der 1980er hauptsächlich landwirtschaftlich geprägt, danach hat es sich zur Wohngemeinde entwickelt.
Gemeinde Hauterive (NE), Kanton Neuenburg

Hauterive ist eine Gemeinde im Kanton Neuenburg. Zur Gemeinde gehört Hauterive, sowie die Siedlung Champréveyres. Die Gemeinde erstreckt sich vom Ufer des Neuenburgersees über eine Terrasse bis an den bewaldeten Südhang des Chaumont. Auf der Terrasse an aussichtsreicher Lage liegt das Dorf Hauterive und zahlreiche Weinberge. Das Winzerdorf, geprägt von Steinhäusern aus dem 16. Jahrhundert, hat sich im Lauf des 20. Jahrhunderts immer mehr zu einer Wohngemeinde entwickelt. Das Laténium, ein bedeutendes archäologisches Museum, zeigt Kultur und Geschichte der Kelten der La-Tène-Zeit.
Gemeinde La Brévine, Kanton Neuenburg

Minus 41.8 Grad ist die kälteste Temperatur, die offiziell je in der Schweiz gemessen wurde. Im komplett abgeschlossenen Tal Vallée de la Brévine kann sich im Winter ein Kaltluftsee bilden, der zu den schweizweit bekannten Rekordwerten führt. Das Gemeindegebiet von La Brévine umfasst den zentralen und westlichen Teil des Vallée de la Brévine mit dem oberirdisch abflusslosen Lac des Taillères. Zur Gemeinde gehören mehrere Weiler, sowie weit verstreute Einzelhöfe. Die Region von La Brévine ist ein beliebtes Ausflugsziel im Sommer für Wanderungen und im Winter für den Skilanglauf.
Gemeinde La Chaux-de-Fonds, Kanton Neuenburg

La Chaux-de-Fonds ist eine Gemeinde, Industriestadt und gleichzeitig die grösste Stadt des Hochjuras auf 992 m ü. M. Sie liegt in einem breiten Hochtal, das im Nordwesten steil gegen den Doubs an der Grenze zu Frankreich abfällt. Im ländlich geprägten Nordosten liegt die Schlucht Combe de Valanvron mit dem Bach La Ronde. Die Gemeinde hat sich ab Mitte des 18. Jahrhunderts zu einem Industriezentrum und in neuerer Zeit immer mehr zu einem Dienstleistungszentrum entwickelt. Die Stadt gehört zu den bekanntesten Uhrenstädten der Schweiz. 2009 wurde La Chaux-de-Fonds zum UNESCO-Welterbe erklärt.
Gemeinde La Chaux-du-Milieu, Kanton Neuenburg

La Chaux-du-Milieu liegt im Osten des Hochtals Vallée de la Brévine. Das Gemeindegebiet erstreckt sich bis hoch auf eine Jurakette, die vom Grand Som Martel im Nordwesten über die Haut des Joux im Westen verläuft. Im Tal liegen mehrere Moorgebiete, darunter das Marais Rouge. Zur Gemeinde gehören einige Weiler, sowie verstreute Einzelhöfe. Die Gemeinde ist bis heute landwirtschaftlich geprägt. Bis in die 1990er Jahre wurde im Marais Rouge Torf gestochen. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts gab es in der Gemeinde dank der Uhrenindustrie einen wirtschaftlichen Aufschwung.
Gemeinde La Côte-aux-Fées, Kanton Neuenburg

Die Gemeinde La Côte-aux-Fées liegt an der Grenze zu Frankreich und zum Waadtland. Sie umfasst das Tal Combe des Mulets. Die Gemeinde erstreckt sich im Norden auf die Höhe Mont des Verrières mit ausgedehnten Jurahochweiden, im Süden über die Höhe der Pâturages des Bourquin und im Osten über das schluchtartige Vallon de Noirvaux bis zur vordersten Jurakette nahe des Chasseron. Zur Gemeinde gehören mehrere Weiler und verstreute Einhelhöfe. Im Wald oberhalb von Saint-Olivier liegt die Grotte aux Fées. Die Gemeinde lebt bis heute von der Landwirtschaft und von traditionellen Industriebetrieben.
Gemeinde La Sagne, Kanton Neuenburg

Die Gemeinde La Sagne umfasst den ganzen oberen Teil des Hochtals Vallée des Ponts, das vom Grand Bied durchflossen wird. Es erstreckt sich entlang der Jurakette von Mont Racine und Tête de Ran im Osten und entlang der Höhe Communal de La Sagne im Westen. Im Besonderen auf der Höhe Communal de La Sagne findet man die für die Jurahöhen typischen weiten Hochweiden mit den mächtigen Fichten. Die Gemeinde besteht aus dem Dorf La Sagne mit den Ortsteilen Les Coeudres, Le Crêt, Miéville, La Sagne-Église und La Corbatière, sowie dem Weiler Marmoud und weit verstreuten Einzelhöfen.
Gemeinde La Tène, Kanton Neuenburg

La Tène liegt am nordöstlichen Ufer des Neuenburgersees am Zihlkanal, der den Neuenburgersee in den Bielersee entwässert. Die Gemeinde im Kanton Neuenburg ist 2009 aus der Fusion von Marin-Epagnier und Thielle-Wavre entstanden. Der Name der Gemeinde lehnt sich an die bedeutende prähistorische Fundstelle La Tène am Ufer des Neuenburgersees an. Hier wurden im 19. und 20. Jahrhundert mehr als 2'500 Fundgegenstände aus der Latènezeit, der Zeit der Kelten, geborgen. Die Gemeinde gehört dank gezielten Wirtschaftsförderung in den 1960er Jahren zu den wichtigsten Arbeitgebern das Kantons Neuenburg.
Gemeinde Le Cerneux-Péquignot, Kanton Neuenburg

Die Gemeinde Le Cerneux-Péquignot ist die höchstgelegene Gemeinde des Kantons Neuenburg. Das Gemeindegebiet erstreckt sich im Südwesten in einem schmalen Streifen entlang der Ebene des Vallée de la Brévine und der Grenze zu Frankreich. Gegen Nordosten wird es breiter und verläuft über das Tal Bas des Roussottes im Norden und den Bois du Creux im Osten. Die Landschaft besteht aus moorigen Senken und ausgedehnten Jurahochweiden mit ihren mächtigen Fichten. Das Dorf liegt nordöstlich des Vallée de la Brévine mit charakteristischen Bauernhäuser des Hochjuras aus dem 17. bis 19. Jahrhundert.
Gemeinde Le Landeron, Kanton Neuenburg

Die Gemeinde Le Landeron liegt im Nordosten des Kantons Neuenburg. Sie erstreckt sich vom Bielersee am Jurasüdfuss bis auf die Höhen von Serroue. Zur Gemeinde gehört der Weiler Combes, sowie weitere Weiler und Einzelhöfe. Das historische Städtchen liegt am Ufer des Zihlkanals und des Bielersees. Gleich neben dem Stadttor befindet sich das Schloss, das ab 1325 im Rahmen der Stadtgründung erbaut wurde. Le Landeron ist ein traditionsreicher Weinbauort. Die Rebberge befinden sich an den Hängen gegen den Bielersee und den Weiler Combes hin. Der Tourismus ist für die kleine Stadt von Bedeutung.
Gemeinde Le Locle, Kanton Neuenburg

Le Locle ist eine Gemeinde und Industriestadt südwestlich von La Chaux-de-Fonds. Sie erstreckt sich in einem engen Hochtal, das vom Bach Bied durchflossen wird, zwischen den Höhen von Grand Som Martel im Süden bis zum Doubs im Norden. Bei Les Brenets wurde der Doubs zum natürlichen Stausee Lac des Brenets aufgestaut und ist zusammen mit dem Wasserfall Saut du Doubs ein bekanntes Ausflugsziel. Le Locle wird als Wiege der schweizerischen Uhrmacherei bezeichnet. Im 19. Jahrhundert war Le Locle für seine Taschen- und Schiffschronometer bekannt. 2009 wurde Le Locle zum UNESCO-Welterbe erklärt.
Gemeinde Les Planchettes, Kanton Neuenburg

Die Gemeinde Les Planchettes liegt westlich von La Chaux-de-Fonds an der Grenze zu Frankreich. Das Gemeindegebiet erstreckt sich von den Höhen von Pouillerel mit ausgedehnten Jurahochweiden im Südosten bis zum steil abfallenden Tal des Doubs im Westen. Im Südwesten wird der Doubs vom Staudamm Le Châtelot zum Lac de Moron aufgestaut. In der Gemeinde haben Viehzucht und Milchwirtschaft bis heute eine Bedeutung. Weitere Arbeitsplätze bieten die zwei Kraftwerke am Doubs, das lokale Kleingewerbe und für Pendler der Gemeinde auch die nahe gelegene Stadt La Chaux-de-Fonds.
Gemeinde Les Ponts-de-Martel, Kanton Neuenburg

Die Gemeinde Les Ponts-de-Martel umfasst den westlichen Teil des unteren Vallée des Ponts. Der Grand Bied verläuft entlang der östlichen Gemeindegrenze. Das Gemeindegebiet erstreckt sich in der weiten Ebene des Vallée des Ponts mit seinen moorigen Flächen bis hoch auf eine Jurakette mit ausgedehnten Jurahochweiden, die vom Grand Som Martel im Nordwesten über die Haut des Joux im Westen verläuft. Das Naturschutzgebiet Bois des Lattes ist ein beliebtes Ausflugsziel. Les Ponts-de-Martel zeigt ein Ortsbild, wie es für ein durch die Uhrenindustrie geprägtes Dorf im Jura typisch ist.
Gemeinde Les Verrières, Kanton Neuenburg

Les Verrières ist eine Gemeinde im Hochtal Vallon des Verrières umgeben von den Höhen des Juras. Im Süden erstreckt sich die Gemeinde im Süden auf die Jurahöhen des Mont des Verrières und im Norden über die Höhe Les Cornées bis zur Grenze zu Frankreich. Auf den Höhen liegen die typischen Jurahochweiden mit ihren mächtigen Fichten. Die Gemeinde besteht aus mehreren Weilern und zahlreichen, weit verstreuten Einzelhöfen. Die Gemeinde lebt teils bis heute von der Landwirtschaft, der Fabrikation von Spitzen und der Uhrmacherei, vom Grenzverkehr und bis zum Verbot auch von der Absinthbrennerei.
Gemeinde Lignières, Kanton Neuenburg

Lignières ist eine Gemeinde im Kanton Neuenburg im Naturpark Chasseral. Sie erstreckt sich vom Hochplateau Montagne de Diesse mit dem Dorf Lignières und dem Weiler Le Moulin Richtung Westen über die Höhen von Serroue zur Talmulde von Les Près bis hoch auf die Jurakette des Chasseral. Im Ortskern von Lignières befinden sich einige charakteristische Bauernhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Das landwirtschaftlich geprägte Dorf hat sich immer mehr zu einer Wohngemeinde mit lokalem Kleingewerbe entwickelt. Auf dem Plateau befindet sich eine Rennstrecke für Automobile und Motorräder.
Gemeinde Milvignes, Kanton Neuenburg

Die Gemeinde Milvignes liegt am Jurasüdhang am Ufer des Neuenburgersees. Sie entstand im Jahr 2013 durch den Zusammenschluss der früheren Gemeinden Auvernier, Bôle und Colombier. Der Name Milvignes bezieht sich auf die Tatsache, dass die fusionierte Gemeinde mit 145 Hektar Weinbaufläche die grösste Weinbaugemeinde des Kantons Neuenburg ist. Die drei Ortsteile sind heute fast vollständig zusammengewachsen und liegen in Mitten der optimal zur Sonne ausgerichteten unteren Jurasüdhängen, die sich bestens für den Weinbau eignen. Milvignes ist eine Wohngemeinde mit einem hohen Pendleranteil.
Gemeinde Rochefort, Kanton Neuenburg

Die Gemeinde Rochefort bestehend aus den Orten Rochefort, Montézillon, Chambrelien, Les Grattes, La Tourne und Crostand sowie seit 2016 aus der früheren Gemeinde Brot-Dessous am Eingang in das Val de Travers. Der westliche Gemeindeteil umfasst die nördliche Talflanke der Areuseschlucht, die ein tiefes Durchbruchstal durch die vorderste Jurakette bildet. Im östlichen Teil liegt Rochefort in einer Mulde mit dem Tal der Merdasson. Im Nordwesten liegen ausgedehnte Jurahochweiden mit den typischen mächtigen Fichten. Die nördliche Grenze der Gemeinde verläuft entlang der Kette des Mont-Racine.
Gemeinde La Grande-Béroche, Kanton Neuenburg

Die Gemeinde La Grande-Béroche im Kanton Neuenburg ist 2018 aus dem Zusammenschluss der früheren Gemeinden Bevaix, Fresens, Gorgier, Montalchez, Saint-Aubin-Sauges und Vaumarcus entstanden. Sie liegt am Jurasüdfuss im Gebiet der Béroche. Sie erstreckt sich vom Ufer des Neuenburgersees bis auf die vorderste Jurakette auf die Höhen von Le Soliat mit ihren typischen ausgedehnten Jurahochweiden. Hier liegen die Gipfel La Chaille, Signal de Lessy und Crêt aux Moines, die Montagne de Boudry und die Felsenarena des Creux du Van. Zur Gemeinde gehören mehrere Ortschaften, Weiler und Einzelhöfe.
Gemeinde Saint-Blaise, Kanton Neuenburg

Saint-Blaise liegt am Ufer des Neuenburgersees. Zur Gemeinde gehören die Weiler Voëns und Le Maley, sowie Einzelhöfe. Die Ortschaft Saint-Blaise liegt am Seeufer. Auf dem Gemeindegebiet liegen grössere Waldgebieten im Osten, sowie im Westen am Südhang des Chaumont. Saint-Blaise kann auf eine wahrscheinlich bis zu 5'000-jährige Besiedlungsgeschichte zurückblicken. Im Ortskern sind zahlreiche Patrizierhäuser aus dem 16. bis 18. Jahrhundert erhalten. Saint-Blaise war früher ein Winzerdorf, entwickelte sich im 19. Jahrhundert zu einer Industriegemeinde und im 20. Jahrhundert zu einer Wohngemeinde.
Gemeinde Val-de-Ruz, Kanton Neuenburg

Die Gemeinde Val-de-Ruz entstand 2013 aus dem Zusammenschluss von Boudevilliers, Cernier, Chézard-Saint-Martin, Coffrane, Dombresson, Engollon, Fenin-Vilars-Saules, Fontainemelon, Fontaines, Le Pâquier, Les Geneveys-sur-Coffrane, Les Hauts-Geneveys, Montmollin, Savagnier und Villiers. Die Gemeinde gehört zum Naturpark Chasseral und liegt in einem Hochtal in der Ebene des Seyon. Sie reicht im Süden und Osten auf die Höhe der Combe de Serroue und des Chaumont nordostwärts entlang der vordersten Jurakette. Im Westen verläuft sie entlang der Jurakette von Mont Racine, Tête de Ran und Mont d’Amin.
Gemeinde Val-de-Travers, Kanton Neuenburg

Die Gemeinde Val-de-Travers ist 2009 aus dem Zusammenschluss der früheren Gemeinden Les Bayards, Boveresse, Buttes, Couvet, Fleurier, Môtiers (NE), Noiraigue, Saint-Sulpice (NE) und Travers entstanden. Das Gemeindegebiet umfasst den östlichen Teil des Val de Travers, das von der Areuse durchflossen wird. Seit dem Einsetzen der Industrialisierung Ende des 18. Jahrhundert dominiert dieser Sektor. Früher war es die Uhrenindustrie, heute sind es Branchen wie die Feinmechanik, Mikrotechnik und der Apparatebau. Auch die Landwirtschaft hat dank der fruchtbaren Böden heute noch eine Bedeutung.
Stadt Neuchâtel, Kanton Neuenburg

Neuchâtel, auf deutsch Neuenburg ist eine Gemeinde und Stadt im Kanton Neuenburg. Das Stadtgebiet mit der alten Unterstadt erstreckt sich auf der ganzen Länge des Uferstreifens entlang des Neuenburgersees. Es verläuft hoch entlang der Bergflanke der vordersten Jurakette bis zum Chaumont mit seinen ausgedehnten Alpweiden. Im Westen der Gemeinde liegt die Seyonschlucht. Zur Gemeinde gehören auch Serrières, Chaumont, Corcelles-Cormondrèche, Peseux und Valangin. Die erste Nennung von Neuenburg stammt aus dem Jahr 1011. Sichtbare Wahrzeichen der Stadt sind das Schloss und die Kollegiatkirche.
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