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Schweiz - Region Delsberg, Pruntrut und Freiberge
Schweiz - Region Delsberg, Pruntrut und Freiberge
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Schweiz - Region Delsberg, Pruntrut und Freiberge
Region Delsberg, Pruntrut und Freiberge
Die Region entspricht dem Kanton Jura und umfasst das Delsberger Becken mit dem Hauptort Delsberg/Delémont, die Ajoie mit dem Hauptort Pruntrut/Porrentruy, das Doubstals/Clos du Doubs bei Saint-Ursanne, die Freiberge/Franches-Montagnes mit Saignelégier und das Bergland von Movelier.

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Gemeinden - Region Delsberg, Pruntrut und Freiberge

Gemeinde Alle, Kanton Jura

Die Gemeinde Alle liegt zentral im Distrikt Porrentruy, einige Kilometer von Porrentruy entfernt in einer fruchtbaren Ebene. Alle ist eines der grössten Dörfer in der Ajoie. Das Gemeindegebiet blickt auf eine lange Siedlungstradition zurück. Bei Grabungen im Südwesten von Alle wurde eine Siedlungen entdeckt, die um 2'300 vor Christus bewohnt war. In der Römerzeit führte eine wichtige Strasse durch Alle.
Gemeinde Basse-Allaine, Kanton Jura

Die Gemeinde Basse-Allaine liegt im Kanton Jura im Distrikt Porrentruy. Sie besteht aus den drei Dörfern Buix, Courtemaîche und Montignée und den zwei Weilern Grandgourt und Le Maira. Die Gemeinde ist landwirtschaftlich geprägt und bietet einige Arbeitsplätze im lokalen Kleingewerbe.
Gemeinde Boécourt, Kanton Jura

Die Gemeinde Boécourt liegt zwischen Delémont und Porrentruy im Herzen des Juras. Zu Boécourt gehören die Weiler Séprais und Montavon. Boécourt liegt auf einer Höhe von 527 m ü. M. und ist die letzte Ortschaft vor der Passhöhe von Les Rangiers, die das Ajoie und Clos du Doubs miteinander verbindet.
Gemeinde Boncourt, Kanton Jura

Boncourt liegt auf 373 m ü. M. im Distrikt Porrentruy an der Grenze zu Frankreich. Der alte Dorfkern befindet sich westlich der Allaine, neuere Wohngebiete sind entlang der Hauptstrasse entstanden. Boncourt gehört zu den grösseren Gemeinden des Kantons Jura. Boncourt hat sich Mitte des 19. Jahrhunderts zu einem Industriestandort entwickelt. Das Gebiet war schon zur Römerzeit bewohnt. Archäologen entdeckten auf dem Hügel von Châtillon Überreste einer Römersiedlung.
Gemeinde Basse-Vendline, Kanton Jura

Basse-Vendline ist eine Gemeinde im Kanton Jura an der nordöstlichen Spitze der Ajoie. Sie liegt 12 Kilometer von Porrentruy entfernt und grenzt an das benachbarte Frankreich. Basse-Vendline ist ein Zusammenschluss der beiden Gemeinden Bonfol und Beurnevésin. Die Gemeinde liegt auf einer Höhe von 432 m. ü. M. im Tal des Baches Vendline und wird von etwa 800 Einwohnern bewohnt. Im Wald nördlich der Gemeinde befindet sich der Grenzstein Borne des Trois Puissances, der das Dreiländereck (Schweiz, Frankreichs und Deutschland) markierte, als das Elsass zu Deutschland gehörte.
Gemeinde Bourrignon, Kanton Jura

Die Gemeinde Bourrignon profitiert von aussergewöhnlichem Sonnenschein und liegt auf einer Höhe von 785 m. ü. M., weit über dem Nebel der Ebene zwischen Delémont und Porrentruy. Im Bewusstsein auf die Besonderheit ihrer Lage hat die Gemeinde ihre Infrastruktur stetig ausgebaut, um die Attraktivität ihres Standorts zu steigern. Der Name der Gemeinde geht vermutlich auf einen römischen Gutshof zurück.
Gemeinde Bure, Kanton Jura

Die im Herzen der Ajoie gelegene Gemeinde Bure ist nur wenige Kilometer vom wunderschönen Wald von Fahy de Porrentruy entfernt, in dem sich das Bezirkskrankenhaus befindet. Dank seiner fruchtbaren Böden ist Bure immer noch landwirtschaftlich geprägt. 1968 wurde der Armeewaffenplatz Bure eröffnet, der zusammen mit dem lokalen Kleingewerbe zahlreiche Arbeitsplätze bietet.
Gemeinde Châtillon (JU), Kanton Jura

Im Herzen des Kantons Jura liegt die Gemeinde Châtillon nur 5 km von Delémont entfernt. Die Gemeinde wird vom Waldhügel Montchaibeux im Norden und der Jurakette von Le Mont im Süden begrenzt. Sie geniesst eine ruhige Lage in Autobahn Nähe, was sie wiederum zu einem beliebten Wohnort macht. Ausserhalb der Ortschaft steht die Chêne des Bosses, eine über 1'000 Jahre alte Eiche, die als ein Teil des jurassischen Naturerbes unter Schutz steht.
Gemeinde Clos du Doubs, Kanton Jura

Die Gemeinde Clos du Doubs im Distrikt Porrentruy ging am 1. Januar 2009 aus dem Zusammenschluss der sieben Gemeinden Epauvillers, Epiquerez, Montenol, Montmelon, Ocourt, Saint-Ursanne und Seleute hervor. Le Clos du Doubs ist eine natürliche Umgebung, in der sich die mittelalterliche Perle Saint-Ursanne befindet, die historische Kleinstadt mit ihrer bekannten Stiftskirche aus dem 12. Jahrhundert.
Gemeinde Coeuve, Kanton Jura

Die Gemeinde Coeuve im Distrikt Porrentruy liegt auf 432 m ü. M. nordnordöstlich von Porrentruy. Sie gehört zu den mittelgrossen Gemeinden des Kantons Jura. Das Dorf wird 1136 erstmals als Cova erwähnt. Mehr als 600 Münzen, die 1840 in Cras de Coeuve entdeckt wurden, zeugen von der Anwesenheit der Römer im 3. Jahrhundert.
Gemeinde Cornol, Kanton Jura

Mitten in der Ajoie zwischen Porrentruy und Delémont ist die Gemeinde Cornol ideal gelegen. Sie entwickelte sich im 19. Jahrhundert zu einem Industriestandort. Erst gewann die Töpferei an Bedeutung und später kam die Uhrenindustrie, der Gipsabbau und die Eisenverhüttung dazu. In Cornol findet man Spuren von Siedlungen aus der Zeit des Neolithikums, aus der Bronzezeit und der Zeit der Kelten.
Gemeinde Courchapoix, Kanton Jura

Courchapoix liegt auf 496 m ü. M. und erstreckt sich entlang der Scheulte (Scheltenbach) zentral gelegen im historischen Val Terbi. Die Landwirtschaft hat in der Gemeinde einen hohen Stellenwert, darüber hinaus hat sich die Ortschaft immer mehr auch zu einer Wohngemeinde entwickelt.
Gemeinde Courchavon, Kanton Jura

Von Porrentruy aus folgt man der Allaine, um nach Courchavon zu gelangen. Die Gemeinde Courchavon, zu deren Höhen auch der Weiler Mormont gehört, befindet sich am nördlichen Rand von Porrentruy. Das landwirtschaftlich geprägte Dorf hatte früher noch Arbeitsplätze in der Uhrenindustrie. Heute pendeln die Einwohner mehrheitlich in das nahe gelegene Porrentruy.
Gemeinde Courgenay, Kanton Jura

Die Gemeinde im Distrikt Porrentruy liegt auf auf 488 m ü. M. Mit mehr als 2'300 Einwohnern gehört sie zu den grossen Gemeinden des Kantons Jura. Die lokale Industrie der Gemeinde wandelte sich über die Jahre von der Herstellung von Uhrengehäusen, Zigarren und Trikotagen zum Maschinenbau und zu feinmechanischen und Automaten-Werkstätten. Schweizweite Bekanntheit erlangte die Ortschaft im Ersten Weltkrieg durch die Wirtstochter Gilberte de Courgenay.
Gemeinde Courrendlin, Kanton Jura

Courrendlin liegt beidseits der Birs am Ausgang der Gorges de Moutier im Distrikt Delémont an der Grenze zum Kanton Bern. Seit dem 1. Januar 2019 sind Rebeuvelier und Vellerat Teil dieser Gemeinde. Die Industriegemeinde Courrendlin gehört zu den grossen Gemeinden des Kantons und liegt an der Durchgangsstrasse von Delémont nach Moutier.
Gemeinde Courroux, Kanton Jura

Die Gemeinde Courroux liegt in der Nähe von Delémont, östlich des Zusammenflusses der Flüsse Scheulte und Birs. Courroux ist die viertgrösste Gemeinde des Kantons Jura. Sie hat sich über die Zeit zu einer Wohngemeinde entwickelt in der viele Erwerbstätige auswärts, vor allem in Delémont, arbeiten. Die Gegend von Courroux kann auf eine lange Siedlungstradition zurückblicken.
Gemeinde Courtedoux, Kanton Jura

Courtedoux ist eine Gemeinde im Kanton Jura im Distrikt Porrentruy. Die ersten Schriften über Courtedoux gehen zurück auf das Jahr 814. Die Ortschaft erstreckt sich auf 470 m ü. M. auf einer Terrasse nördlich des Creugenat-Tals in der Ajoie. Die Einwohner dieser mittelgrossen Gemeinde arbeiten in der Landwirtschaft, dem lokalen Kleingewerbe und als Pendler im nahen Porrentruy.
Gemeinde Courtételle, Kanton Jura

Courtételle liegt nur 3 km südwestlich des Kantonshauptorts Delémont rechts der Sorne. Das Industriedorf, mit früherer Bedeutung in der Herstellung von Uhrengehäusen, bietet heutzutage Arbeitsplätze in den Bereichen Metallbau und Feinmechanik. Es dient auch als Wohngemeinde für Pendler, die in Delémont arbeiten.
Gemeinde Damphreux-Lugnez, Kanton Jura

Die Gemeinde liegt in der nördlichen Ajoie an der Grenze zu Frankreich. Sie ist Anfang 2023 aus den beiden früheren Gemeinden Damphreux und Lugnez entstanden. Die beiden gleichnamigen Dörfer erstrecken sich in der Talniederung der Coeuvatte. Damphreux-Lugnez gehört zu den kleinen, landwirtschaftlich geprägten Gemeinden des Kantons Jura. Damphreux wurde erstmals 1161 als Damfriol erwähnt und Lugnez 1181 als Lunigie, abgeleitet vom lateinischen Lugduniacum. Das Gebiet von Lugnez war bereits zur Zeit der Römer besiedelt, wie Überreste einer römischen Villa zeigen.
Gemeinde Delémont, Kanton Jura

Delémont, der Hauptort des Kantons Jura, hat rund 12'000 Einwohner. Die Stadt ist das wirtschaftliche und industrielle Zentrum der Region und Sitz der Verwaltung des Kantons Jura. Sie liegt 28 km südwestlich von Basel. Die Altstadt Delsbergs war bereits zu Beginn des 14. Jahrhunderts befestigt und hat heute noch ihren mittelalterlichen Grundriss. Zwei Stadttore und Teile der Stadtmauer sind erhalten.
Gemeinde Develier, Kanton Jura

Mit rund 1'380 Einwohner gehört die Gemeinde Develier zu den mittelgrossen Gemeinden im Kanton Jura. Sie hat sich über die letzten Jahrzehnte zu einem Wohndorf entwickelt, in dem rund zwei Drittel der Erwerbstätigen als Pendler ihrer Arbeit nachgehen. Die Gemeinde liegt an der alten Hauptstrasse von Delémont über den Pass von Les Rangiers nach Porrentruy.
Gemeinde Ederswiler, Kanton Jura

Ederswiler liegt auf 560 m ü. M. im nördlichen Jura an der Grenze zum Kanton Basel-Landschaft. Das Gemeindegebiet umfasst das Tal des Bösenbachs. Die Gemeinde liegt abseits der grösseren Durchgangsstrassen und ist heute noch stark landwirtschaftlich geprägt. Ederswiler ist die einzige deutschsprachige Gemeinde im Kanton Jura.
Gemeinde Fahy, Kanton Jura

Die kleine Gemeinde Fahy liegt im Westen der Ajoie auf 567 m ü. M. an der Grenze zu Frankreich. Die Gemeinde ist verkehrsmässig gut erschlossen und ist Standort einiger Unternehmen. In Fahy sind charakteristische Bauernhäuser der Haute-Ajoie aus dem 19. Jahrhundert Teil des Ortsbildes. Die Geschichte des Orts selber geht zurück bis ins 8. Jahrhundert.
Gemeinde Fontenais, Kanton Jura

Die Gemeinde Fontenais, die in einem Seitental der Allaine liegt, verdankt ihren Namen ihren zahlreichen Quellen, insbesondere der Bonne-Fontaine. Zu Fontenais gehört der Ort Villars und seit 2013 die ehemalige Gemeinde Bressaucourt. Fontenais war gegen Ende des 19. Jahrhunderts landwirtschaftlich geprägt, gewann dann auf Grund der Uhrenindustrie an Bedeutung und wandelte sich in den letzten Jahrzehnten immer mehr zu einer Wohngemeinde.
Gemeinde Grandfontaine, Kanton Jura

Grandfontaine ist eine der ältesten Ortschaften in der Ajoie. Das Bauerndorf liegt auf 529 m ü. M. an der Grenze zu Frankreich. Das Gemeindegebiet war bereits zur Zeit der Römer besiedelt. Die Ortschaft wurde 1136 erstmals als Granfontana erwähnt, abgeleitet von der grande fontaine, einer Karstquelle im Dorf. In Grandfontaine findet man einige charakteristische Bauernhäuser der Haute-Ajoie aus dem 19. Jahrhundert, ein Waschhaus und einen grossen Brunnen aus dieser Zeit.
Gemeinde Haute-Ajoie, Kanton Jura

Am 1. Januar 2009 wurde die neue Gemeinde Haute-Ajoie aus dem Zusammenschlusses der Gemeinden Chevenez, Damvant, Réclère und Roche d'Or gegründet. Am 1. Januar 2018 kam noch die ehemalige Gemeinde Rocourt dazu. Die Gemeinde Haute-Ajoie hat den typischen Charakter der Ajoie bewahrt. Die Landwirtschaft ist in der Gemeinde präsent, darüber hinaus gibt es aber auch einige Geschäfte und Werkstätten, eine touristische Infrastruktur und ein Vereinsleben, das reich ist an Aktivitäten.
Gemeinde Haute-Sorne, Kanton Jura

Haute-Sorne ist am 1. Januar 2013 als eine neue Gemeinde im Kanton Jura entstanden. Sie vereint die früheren Gemeinden Bassecourt, Courfaivre, Glovelier, Soulce und Undervelier. Der Name Haute-Sorne ist vom Flüsschen Sorne abgeleitet, das durch die Region fliesst. Funde in der Gemeinde deuten auf eine frühe Besiedlung in der Bronzezeit der Gegend um Bassecourt hin.
Gemeinde La Baroche, Kanton Jura

Die Gemeinde La Baroche entstand am 1. Januar 2009 aus der Fusion der ehemaligen Gemeinden Asuel, Charmoille, Fregiécourt, Miécourt und Pleujouse. Die Gemeindeverwaltung von La Baroche befindet sich in Charmoille. Die erste Erwähnung in der Geschichte findet man für die Ortschaft Miécourt in den Jahren 866 und 884.
Gemeinde Lajoux (JU), Kanton Jura

Lajoux ist eine Gemeinde im Distrikt Franches-Montagnes im Kanton Jura. Sie liegt auf 960 m ü. M. auf der Jurahochfläche der östlichen Freiberge. Lajoux ist ein landwirtschaftlich geprägtes Dorf mit weiteren Arbeitsplätzen in der Uhrenherstellung und der Mechanik. In Lajoux wird die Girolle hergestellt, das Drehmesser für die Käsesorte Tête de Moine.
Gemeinde Le Bémont (JU), Kanton Jura

Die Gemeinde Le Bémon liegt auf 982 m ü. M. im Distrikt Franches-Montagnes auf der Jurahochfläche der Freiberge. Le Bémont gehört zu den kleineren Gemeinden des Kantons. Ihre vorwiegend landwirtschaftliche Prägung zeigt sich in ausgedehnten Weidelandflächen und einer bedeutenden Pferdezucht.
Gemeinde Le Noirmont, Kanton Jura

Im Herzen der Franches-Montagnes liegt die Gemeinde Le Noirmont. Die Ortschaft bietet viele touristische Möglichkeiten. Die Wirtschaft hat sich im Lauf der Zeit von der Landwirtschaft zur Industrie verschoben. Früher war die Herstellung von Uhren von Bedeutung, heute ist es die Mechanik. In der Fromagerie des Franches-Montagnes wird der bekannte Tête de Moine, eine wichtige Käsesorte der Region, produziert.
Gemeinde Les Bois, Kanton Jura

Die Gemeinde Les Bois liegt an der Hauptstrasse von Delémont nach La Chaux-de-Fonds auf der Jurahochfläche der Freiberge (Franches Montagnes). In der Gemeinde ist die Milchwirtschaft und Viehzucht von Bedeutung. Auch die Uhrmacherei und andere Kleingewerbe Betriebe bieten Arbeitsplätze an. Viele Erwerbstätige sind jedoch Pendler und arbeiten zum Beispiel im nahen La Chaux-de-Fonds.
Gemeinde Les Breuleux, Kanton Jura

Die Gemeinde Les Breuleux liegt auf der Jurahochfläche der Franches Montagnes an der Kreuzung der Kantonsstrassen von Saignelégier nach Saint-Imier und von Tramelan nach La Chaux-de-Fonds. Sie gehört zu den grösseren Gemeinden des Kantons Jura. Les Breuleux ist eine Gemeinde mit Arbeitsplätzen in der Uhrenherstellung und in anderen verarbeitenden Betrieben.
Gemeinde Les Enfers, Kanton Jura

Les Enfers ist eine Gemeinde im Distrikt Franches-Montagnes südlich des Doubstals an der Grenze zu Frankreich. Sie gehört zu den kleineren Gemeinden des Kantons mit ausgeprägter Milchwirtschaft und Viehzucht. Zum ersten Mal schriftlich erwähnt wurde das Dorf 1330 unter dem Namen Au cruz des Enfers, was soviel bedeutet wie "tief gelegener, abschüssiger Ort", gemeint ist dabei die Talflanke des Doubs.
Gemeinde Les Genevez (JU), Kanton Jura

Die erste Erwähnung findet das Dorf 1381 als Les Geneveys, was vom französischen Wort für Wachholder kommt. Wachholderbüsche bedeckten früher die ganze Region grossflächig. Die Gemeinde Les Genevez liegt auf 1035 m ü. M. östlich von Saignelégier auf der Jurahochfläche der östlichen Freiberge. Die Einwohner von Les Genevez arbeiten in der Landwirtschaft, der Uhrenherstellung, im lokalen Kleingewerbe und als Pendler in den Regionen Tramelan und Tavannes.
Gemeinde Mervelier, Kanton Jura

Mervelier ist eine Gemeinde des Kantons Jura im Distrikt Delémont. Mervelier liegt am östlichen Ende von Val-Terbi in einer natürlichen, idyllischen Umgebung. Das Dorf erstreckt sich entlang der Scheulte (Scheltenbach). Neben der Landwirtschaft gibt es in der Gemeinde kaum Arbeitsplätze. Die Gemeinde liegt an der Strasse von Delémont über den Scheltenpass nach Mümliswil und grenzt an die Kanton Bern und Solothurn.
Gemeinde Mettembert, Kanton Jura

Mettembert hat ein schmales, langgestrecktes Gemeindegebiet im Norden des Kantonshauptorts Delémont abseits der grossen Durchgangsstrassen. Mit knapp über 100 Einwohner gehört sie zu den kleinen Gemeinden des Kantons Jura. Sie hat ihren ländlichen Charakter bis heute bewahrt.
Gemeinde Montfaucon, Kanton Jura

Das kleine Juradorf mit 577 Einwohnern ist von Weiden und Naturschutzgebieten umgeben auf einem aussichtsreichen Kamm der Jurahochfläche der nordöstlichen Franches-Montagnes. Südlich liegt das tief eingeschnittenen Tals des Doubs. Der Blick geht im Süden Richtung Chasseral und die Berner Alpen und im Norden zu den Vogesen. Die Gemeinde liegt auf 996 m ü. M. an der Hauptstrasse von Delémont nach La Chaux-de-Fonds.
Gemeinde Movelier, Kanton Jura

Movelier ist eine Gemeinde im Distrikt Delémont im Kanton Jura nordnordwestlich des Kantonshauptorts Delémont. Die landwirtschaftlich geprägte Gemeinde hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer Wohngemeinde für Pendler entwickelt, die in der Region Delémont arbeiten.
Gemeinde Muriaux, Kanton Jura

Muriaux ist nicht nur der Name eines Dorfes, sondern auch der einer ganzen Gemeinde, zu der die Weiler Muriaux, Les Emibois, Les Ecarres, Les Chenevières, Les Peux, Le Roselet, Le Cratat-Loviat, Derrière-la-Tranchée, Le Cerneux-Veusil und Le Peuchapatte gehören. Der tiefste Punkt des zweitgeteilten Gemeindegebiets liegt auf 750 Meter am Ufer des Doubs, der höchste in Le Peuchapatte auf 1131 Metern.
Gemeinde Pleigne, Kanton Jura

Die Gemeinde Pleigne liegt auf 809 m ü. M. im Distrikt Delémont an der Grenze zu Frankreich in der Hügellandschaft des nördlichen Juras. Die Gemeinde ist sehr abgelegen und nur durch kleinere Strassen mit ihren Nachbarorten verbunden. Nördlich des Dorfs steht der Panoramaturm Pleigne mit guter Sicht über die diversen Hügel des Juras.
Gemeinde Porrentruy, Kanton Jura

Die Kleinstadt und Gemeinde Porrentruy (Pruntrut) im gleichnamigen Distrikt liegt beidseits der Allaine in der Ajoie. Die erste bekannte Besiedlung der Region geht auf die galloromanische Zeit zurück. Pruntrut hat eine sehenswerte Altstadt mit gotischen, barocken und neoklassizistischen Bürgerhäusern, einem mittelalterlichen Stadttor, das 1563 erbaut wurde, und einem Schloss, das bis 1792 Residenz der Basler Fürstbischöfe war. Pruntrut ist das regionale Wirtschaftszentrum der Ajoie.
Gemeinde Rossemaison, Kanton Jura

Die Gemeinde Rossemaison im Distrikt Delémont erstreckt sich von der Ebene der Sorne bis auf den Montchaibeux, einem bewaldeten, alleinstehenden Hügel im Delsberger Becken. Erstmals erwähnt wurde Rossemaison 1194 als Rondemunt, was runder Berg bedeutet und auf den Montchaibeux zurückgeht. Rossemaison liegt abseits der Durchgangsstrassen, ist aber trotzdem gut erschlossen.
Gemeinde Saignelégier, Kanton Jura

Saignelégier ist Hauptort des Distrikts Franches-Montagnes. Die Gemeinde umfasst die beiden früheren Gemeinden Pommerats und Goumois mit denen sie am 1. Januar 2009 fusionierte. Saignelégier ist ein wichtiges Zentrum für den Sommer- und Wintertourismus der Franches-Montagnes. Die Gemeinde ist verkehrsmässig gut gelegen am Kreuz der Hauptstrassen von Delémont nach La Chaux-de-Fonds und von Tavannes zum Grenzübergang nach Frankreich.
Gemeinde Saint-Brais, Kanton Jura

Die Gemeinde Saint-Brais liegt im Distrikt Franches-Montagnes im Kanton Jura. Das Gemeindegebiet erstreckt sich in aussichtsreicher Lage von der Hochebene der Freiberge bis zum Doubs. Saint-Brais liegt an der Hauptstrasse von Delémont nach La Chaux-de-Fonds. Mit dem Fund eines Schneidezahns eines Neandertalers in den Grotten von Saint-Brais kann belegt werden, dass das Gebietes bereits in prähistorischer Zeit besiedelt war.
Gemeinde Saulcy, Kanton Jura

Die Gemeinde Saulcy hat ca. 260 Einwohner und liegt am Eingang zu den Franches-Montagnes. Aufgrund seiner Höhe von 910 m ü. M. befindet sich Saulcy sehr oft über dem Nebelmeer, das regelmässig im Tal liegt. Es bietet ein grossartiges Schauspiel. Saulcy liegt mitten in der Natur abseits der bedeutenden Verkehrswege.
Gemeinde Soubey, Kanton Jura

Der alte Kern des Dorfes Soubey ist geprägt von Bauernhöfen mit breiten Satteldächern, die aus dem 17. bis 19. Jahrhundert stammen. Die kleine Gemeinde mit 126 Einwohnern erstreckt sich zu beiden Seiten des Flusses Doubs im Distrikt Franches-Montagnes abseits der grösseren Strassenverbindungen.
Gemeinde Soyhières, Kanton Jura

Die Gemeinde Soyhières im Distrikt Delémont liegt auf 402 m ü. M. am nördlichen Talrand der Birs in direkter Nachbarschaft zum Kanton Basel-Landschaft. Das Dorf und der Weiler Riedes-Dessus liegen am Grund eines schmalen Tal, umgeben von steilen Hängen. Die Gemeinde ist verkehrsmässig gut gelegen an der Hauptstrasse von Basel nach Delémont.
Gemeinde Val Terbi, Kanton Jura

Seit dem 1. Januar 2013 vereint die Gemeinde Val Terbi die drei früheren Gemeinden Vermes, Montsevelier und Vicques. Später im 2018 wurde Corban als vierte Gemeinde eingemeidet. Die Gemeinde Val Terbi verläuft von Delémont Richtung Osten entlang der Scheulte (Scheltenbach). Die Gemeinde grenzt an die Kantone Bern und Solothurn. Das Val Terbi profitiert von einem reichen und abwechslungsreichen Naturerbe.
Gemeinde Vendlincourt, Kanton Jura

Vendlincourt liegt im Distrikt Porrentruy im Quellgebiet des Baches Vendline in der Ajoie. Die Gemeinde Vendlincourt ist dank ihrer fruchtbaren Böden landwirtschaftlich ausgerichtet. Im Weiteren bietet auch eine grosse Sägerei noch zahlreiche Arbeitsplätze. Die Gemeinde liegt an der Kantonsstrasse von Porrentruy nach Bonfol und grenzt direkt an Frankreich.
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